Freitag, 27. Dezember 2013

Wordpress mag mich nicht, deshalb geht es erstmal hier weiter: Tag 3 Social Media Marketing

Liebes Tagebuch, ich hoffe, du hattest ein schönes Weihnachtsfest und hast dich reich beschenken lassen. 

Da wir hier ja unter uns sind, muss ich mal ein wenig lästern. Ich habe versucht - und ich weiß, dass wird dir nicht gefallen - einen neuen Blog mit wordpress.com anzulegen. Aber irgendwie mag mich das System nicht. Ich bekomme keine Bestätigung und mag das System jetzt auch nicht. Du, liebes Blogspot, warst und bist diesbezüglich deutlich kommunikativer. Danke dafür.

Da ich also (noch) kein keinen Blog für den neuen Kurs anlegen konnte, geht es jetzt erst einmal hier weiter. Obwohl wir heute deutlich ausgedünnt an den Start gehen (knapp die Hälfte der TN liegt anscheinend noch unterm Weihnachtsbaum), machen wir in gedrosselter Geschwindigkeit weiter.

Statt neuer Tools gibt es im neuen Kurs neue soziale Netzwerke. Nach einem kurzen Ausflug zu FB vor den recht kurzen Weihnachtsferien geht es heute zuerst mal zum Business-Netzwerk Xing. Das ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich, organisch gewachsen. 42 Prozent der Nutzer stammen aus Deutschland. Das Profil ist aufgebaut wie ein Dashboard und verfügt über einen sogenannten Aktivitätsindex. Der zeigt einen Score zur Netwerktätigkeit auf dem Portal und sollte möglichst über 80 Prozent liegen. Positiv: Man kann als Nutzer nicht unbeschränkt Kontakte hinzufügen. Qualität geht hier vor Quantität. Hast du das gehört, Facebook? Die Suchmaschinenoptimierung für die xing-eigene Searchengine funktioniert hingegen noch wie im Mittelalter: Je mehr Keywords man in sein Profil einbaut, desto höher ist der Rank. Wichtig sind die Gruppen bei Xing, denn sie fungieren als Schnittstelle zwischen realem und digitalem Leben.  

Das zweite Netzwerk des Tages ist Twitter. So weit bekannt, so gut. Analyse-Tools: twilert.com, twazzup.com. Sehr cooles Tool, um Tweets in Echtzeit zu visualisieren: Visual Tweets.  

Für meinen Lieblings-LAG habe ich noch eine interessante Sache in den Seminarmaterialien gefunden. Haldun, es handelt sich dabei um eine Statistik zur Verbreitung von Facebook:


2012 Social Network Analysis Report – Demographic – Geographic and Search Data Revealed | Ignite Social Media


Das war es. Werde mich jetzt mit dem Rest der Welt vernetzen. Das sollte aber bis Montag erledigt sein. Schönes Wochenende!

Montag, 23. Dezember 2013

Der kleine Bruder vom Online Marketing: Social Media Marketing

Liebes Tagebuch, heute ist "the day after". Nein, es kommen jetzt keine blöden Scherze über meine gerade überstandene Magen-Darm-Grippe...

Also: Heute ist der Tag danach - zumindest fühlt es sich so an. Captain Internet ist ausgeflogen und ist die kommenden Wochen als Privatier unterwegs - und zwar im Schnee. Mein Lieblings-LAG Haldun sitzt zwei Räume entfernt und macht das Web benutzerfreundlich. Ich mache die nächste Runde rückwärts im Marketing. Hier in Dortmund hat Gero Wandzik das Internet übernommen. Mitgebracht hat er den kleinen Bruder vom Online Marketing: das Social Media Marketing. 

Über die bekannte Regel zum 90-9-1 geht es gleich zum Cluetrain Manifest. Das Cluetrain-Manifest ist der Titel einer Sammlung von 95 Thesen über das Verhältnis von Unternehmen und ihren Kunden im Zeitalter des Internets und der New Economy, die 1999 von den US-Amerikanern Rick Levine, Christopher Locke, Doc Searls und David Weinberger veröffentlicht und von zahlreichen bekannten Experten (etwa Eric S. Raymond) unterschrieben wurde. Inhaltlich skizziert das Manifest das Ende der einseitigen Kommunikation - und somit den Beginn des Web 2.0.

Understatement gehörte dabei zur Grundvoraussetzung für die Autoren: Sie wählten 95 Thesen, in Anlehnung an Martin Luther...

Gute Übersicht von Marie-Christine Schindler zu den Dimensionen moderner PR:

Die drei Dimensionen moderner PR

Schönes Zwischenfazit von Gero: "Wer gutes Social Media Marketing machen möchte, sollte nicht vergessen, dass es neben der Online-Welt auch noch das reale Leben mit seinen persönlichen Kontakten gibt." --> Gefällt mir.

Passend dazu: die 6-Ecken-These oder "Warum die Welt nur ein Dorf ist" von Stanley Milgram. --> Grundlage für die Vernetzung im Internet.

Nach einem Ritt durch die verschiedenen Netzwerke präsentiert Gero die Rechnung. Eines von vielen Monitoring-Tools für Social Media ist klout.com. Eigentlich ein nettes Instrument, um seine Social Media-Aktivitäten zu kontrollieren. Problem: Über Google kann jeder meinen Score einsehen.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Wegen Krankheit zur Zeit geschlossen...

Die Vertretung übernimmt der Türke meines Vertrauens. Zu finden ist er hier.

An dieser Stelle geht es nächste Woche mit dem neuesten aus dem nächsten Marketing-Kurs weiter. Dann steht Social Media Marketing auf dem Programm.

In diesem Sinne: Uns allen gute Besserung! :-)

Montag, 16. Dezember 2013

Tag 21: Ein paar Sentimentalitäten zum Schluss...

Soo, es ist geschafft. Wir haben alle wieder festen Boden unter den Füßen. Captain Internet hat uns gut runter gebracht und rollt die Maschine gerade auf die Parkposition. 

Was soll ich sagen? Die Landung war zwar ein wenig wacklig, aber die großen Turbulenzen sind ausgeblieben. Und was hatte ich für eine Flugangst! Als ich vor ziemlich genau einem Monat meinen Sitzplatz 1b einnahm, hätte ich niemals gedacht, dass es der Captain schafft, mich für seine Route zu begeistern. Aber wie sagt man so schön: Die Zeit verging wie im Fluge...

Nach der Landung wird man ja gerne mal sentimental. Deshalb, liebes Tagebuch, will ich dir das Folgende nicht ersparen: Das mich nach zwei gemeinsamen Kursen Haldun verlässt, er jetzt eigene Wege (in die Caféteria) geht, schmerzt mich. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie der nächste Flug ohne ihn wird. Besonders vermissen werde ich das entspannende Gefühl, ihm beim facebooken zuzusehen. Über die Viralität türkischer Posts und Videos könnte ich mittlerweile eine eigene Klausur schreiben. :-) Aber meinen Sitznachbarn zeichneten noch ganz andere Dinge aus. Neben seiner fachlichen Brillanz stehen natürlich seine menschlichen Qualitäten im Vordergrund. Haldun ist ein sehr humorvoller Mensch - ohne dabei oberflächlich zu sein. Ebenso wie ich nimmt er sich nicht zu ernst und hat einen sympathischen Abstand zu sich selbst. Das schätze ich sehr - und ich hoffe, dass wir beim nächsten Check-in oder beim zufälligen Treffen an der Boardbar wieder so viel Spaß haben. Lange Rede, kurzer Sinn: DANKE Haldun! Du hast manchen Tag auf unseren gemeinsamen Missionen gerettet!

Und dann gibt es da noch den Captain. Jetzt, nach der Landung, kann ich ja Klartext reden. Wie gesagt: Ich hatte Flugangst und dachte, dass dieses Thema nichts für mich sei. Aber wie der Captain schon beim Start die Turbinen röhren ließ und uns beschleunigte, war bemerkenswert. Sein Kurs, alle Inhalte möglich praxisnah zu gestalten, hat mich mitgenommen (und das im doppelten Sinne!). Es gibt zwar einige charakterliche Schwächen (wie seine Verbundenheit zu Lüdenscheid-Süd), aber insgesamt hätte ich mir keinen besseren Chefpiloten vorstellen und wünschen können. Einziges Manko: Unseren Soundtrack bekomme ich nicht mehr aus den Ohren. Ich sage nur: Return to Wenda. 

In diesem Sinne, uns allen noch eine gute Zeit. Vergessen werde ich den Flug wohl nie. Spätestens beim nächsten Google-Besuch wird mir schlagartig wieder klar, wieviele Tools es da draußen noch zu entdecken gibt...

;-)   

Freitag, 13. Dezember 2013

Tag 20: Tschüss Haldun, mach es gut! - Und denk dran: "Vor Google sind wir alle gleich!"

Im Cockpit herrscht konzentrierte Betriebsamkeit. Captain Internet befindet sich im Landeanflug. Die Landeklappen sind gesetzt, wir haben die Tabletts hochgeklappt, die Handys wieder ausgeschaltet und die Sitze in eine aufrechte Position gebracht.

Kurz: Heute ist der letzte Tag vor der Klausur und der vorletzte Tag mit meinem über alle Maße geschätzten Sitznachbarn und LAG Haldun. Wehmut macht sich breit...

Der Captain bleibt sich auch bei der Landung treu. Es gibt ein neues Tool für uns zu bestaunen: Socialbakers

--> Analysetool für das SMM, mit dem man Trends und Statistiken zu verschiedenen Accounts (bezogen auf einzelne soziale Netzwerke) untersuchen und somit seinen Erfolg messen kann.

Außerdem: topsy, Radian6, mentions, ... :-)

Ganz interessant: cuterank. Ein kostenloser und sehr übersichtlicher Keyword-Rank-Checker.


Liebes Tagebuch, was du nicht wissen kannst: Mittlerweile sind zwei Stunden vergangen. Ralf hat es geschafft, alle jemals im Kurs behandelten Themen noch einmal zusammen zu fassen und an einem Beispiel (Fallstudie) zu erklären.

 --> Bei mir brodelt mittlerweile das Hirnwasser. Ich schnalle mich jetzt an, schließe die Augen und hoffe, dass wir bei der Landung nicht auf das Zielgebäude vom Lammenett stürzen. Obwohl, ich habe volles Vertrauen in den Captain, dass er den Kurs am Montag sanft wieder auf den Boden der Tatsachen aufsetzt... 

Captain Internet im Cockpit: wie immer hochkonzentriert.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Tag 19: Zahlen, Daten, Fakten. Die Rechnung bitte!

Liebes Tagebuch, ich bin heute etwas später dran, da ich auf dem Computer einen Taschenrechner suchen musste. Captain Internet macht heute einen auf Graf Zahl. Deshalb begann der Morgen mit einem kleinen Rechenexempel. Mehr bei Haldun.

Ihr bekommt von eurem Chef eine Kalkulation und eine Zielvorgabe. Ihr sollt mit Onlinewerbung 50 Kunden generieren.
Ihr habt eine CTR von 1% und eine Lead CR von 2%. Zudem eine Sale CR von 1%. Wieviele Impressionen eines Banners bräuchtet ihr?


(von unten nach oben gerechnet)


50 Kunden (Lösung)

1% Sale CR

5.000

2% Lead CR

250.000

1% CTR

25.000.000 Impressions



Weil es gerade so gut läuft, geht es weiter zu Google Analytics. Dort hat Captain Internet schlechte Nachrichten für Haldun: "Du bist doch keine Community. Du bist alleine!" Ich weiß, was er damit meint:


Noch ganz jungfräulich: Übersicht in Google Analytics.

Im weiteren Verlauf des Vormittags stellt der Wenda die einzelnen Funktionen dieses Analyseprogramms vor. Leider kann ich das hier nicht alles wiedergeben, da es sich bei Analytics dann doch um ein eher komplexes Programm handelt...

Zweites Tool des Tages: www.tynt.com. Mit diesem kostenlosen Programm kann man nachvollziehen, wer welche Inhalte der Seite "klaut" bzw. kopiert.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Tag 18: Der letzte Einblick mit Erfolg

Liebes Tagebuch, heute macht sich Ralf erstmal ein Bild. Es geht um die Verwendung von Bildern im Online-Marketing. Also ab zur Bildersharing-Plattform Pinterest. Ralf: "Das ist so eine Stöbergeschichte." Erinnert ein wenig ans Einkaufen. Vielleicht sind deshalb 75 Prozent der Mitglieder weiblich.

Ralf ist das unheimlich. Er bekommt dort Bilder präsentiert, von denen er nicht weiß, was sie zeigen. Trotzdem hat er mehrere Pinnwände, an denen er Bilder anpinnen kann. Hat er ein Bild ausgesucht, kann er den Quelllink verändern und die "Klicker" auf seine eigene Seite leiten. --> Der alte Marketing-Fuchs.

Marketer aus dem Reisebereich nutzen das oft. Sie suchen gute Reisefotos und verlinken ihre Seite, um Kunden zu gewinnen.

Insgesamt ist unser Dozentiker aber kein großer Freund von dieser Form des Online-Marketings: "Mir bringt das nichts. Meine Zielgruppe ist dort nicht unterwegs." Besser, weil auch lizenztechnisch sicherer, sei flickr.com.

Mobile Marketing

Mobile Marketing und Social Media Marketingen bedingen und vermengen sich. 

Marketingtechnisch interessanter ist das Mobile-Social-Network: foursquare.com. Selbstbeschreibung: Foursquare ist eine kostenlose App,​ mit der du und deine Freunde das meiste aus eurer Umgebung machen könnt,​ egal wo ihr gerade seid.​ Wenn du unterwegs bist,​ kannst du Foursquare nutzen,​ um die Orte,​ die du besuchst,​ zu speichern und mit anderen zu teilen.​ Und wenn du nach etwas Inspiration für dein nächstes Abenteuer suchst,​ dann können wir dir mit personalisierten Empfehlungen und Angeboten helfen,​ die sich danach richten,​ wo du,​ deine Freunde und Leute mit den gleichen Vorlieben wie du gewesen sind.​ 

Comcave bei foursquare.com

Foursquare in Zahlen (Stand: September 2013)  
  • Community: Über 40 Millionen Leute weltweit
  • Über 4,5 Milliarden Check-ins und jeden Tag kommen Millionen neuer Check-ins dazu 
  • Unternehmen: Über 1,5 Million nutzen unsere Händler-Plattform (mehr Infos unter Foursquare.com/business
Besonders geeignet ist foursquare für den stationären Einzelhandel.

Da Ralf lesen doof findet, wie er selbst sagt, präferiert er soundcloud.com. Das ist ein Dienst, mit dem man Audiodateien (z. B.) in Newsletter einbetten oder in sozialen Medien teilen kann. 

Monitoring

 

Um das Teilen  (und übrigens auch das Monitoring) zu erleichtern, verfügen unsere Blogs von nun an über eine shareThis-Leiste (siehe unten).  

Bei dem sozialen Netzwerk NSA funktioniert das Monitoring ein wenig anders: 

Quelle: www.spiegel.de

Aber ernsthaft: Jetzt geht es um Erfolg, genauer: die Erfolgsmessung. Dazu setzen wir Daten in Bezug zueinander --> Zielgebäude im Lammenett, S. 296 (mit dem Dach beginnen!). Kennzahlen entwickeln!




Dienstag, 10. Dezember 2013

Tag 17: Heute wird es gemütlich: Ralf hat Videos dabei!

Das geht ja gut los! Unser nächstes Thema ist Videomarketing. "Ein extrem wichtiges Thema, weil Videos für mehr Verweildauer auf der Seite sorgen." Die durchschnittliche Besuchszeit steigt um 88 Prozent. - Wer den Wenda kennt, weiß was das heißt: Heute Nachmittag riecht es hier nach Mensch! Selten habe ich unseren Dozenten mit so glänzenden Augen dozieren sehen. Denn: "Heute gibt es viele verschiedene Möglichkeiten wie Videos Mehrwert produzieren können!"

Geheimtipp: Interviews (z. B. mit dem Geschäftsführer oder Experten --> viele Möglichkeiten!). Denn Personen machen Produkte und Dienstleistungen authentisch.

Video- und Email-Marketing kann die Click-through-Rate um 90 Prozent erhöhen.

Ganz interessant: youtube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt (und gehört übrigens auch zu Google) und funktioniert auch ähnlich (--> Keywords!)

Welche Konzeptionen zum Videomarketing haben sich im Netz bewährt?

Wie bekomme ich eine Community, die mir folgt? Sami Slimani hat beispielsweise mehr als 600.000 Abonenten. Genial - weil für ein alltägliches Produkt - ist: 


Videobrainstorming - welche Arten von Videos könnten für uns interessant sein: 
  • Interview
  • Imagefilm
  • Produktvideo
  • Anwendungsbeispiele
  • Produktvarianten
  • Präsentation
  • Werbung
  • Test
  • Screencast

Etabliert haben sich folgende Schritte - oder wie Ralf das auf den Punkt bringt: "Best-Practice-Videomarketing-Framewok":

--> Kundenavatar erstellen (wer ist mein Kunde, was möchte er wissen, wie möchte er angesprochen werden?), Vorstellung (Elevator Pitch - kurz und knackig), Versprechen, Storytelling (möglichst kurz!, an das Versprechen erinnern!!), Versprechen einlösen (wir bestätigen uns selbst), Call to Action (nicht vergessen: sagen, was jetzt zu tun ist). Ziel: Aha-Effekt.   

Praktisches Beispiel - Ziel: Jugendlicher klickt auf Werbung von Amazon unter dem Video (Fat Laces): 

Montag, 9. Dezember 2013

Tag 16: Der Captain verlässt die Reiseflughöhe, wir beginnen mit AdSense

Die letzte reguläre Woche Online-Marketing. Die letzte Woche neben Haldun - so langsam werde ich wehmütig. 

Und während ich mich in Selbstmitleid verliere, verlässt Captain Internet so allmählich die Reiseflughöhe und bereitet sich auf den Landeanflug vor. Aber so richtig gut ist er auch nicht drauf. Es treibt ihn um, dass die Videos auf seiner Webseite hohe Abbruchraten haben: "Die Leute schaffen es einfach nicht, mir zehn Minuten zuzuhören, ohne das Video abzubrechen." - Wenn Captain Internet wüsste, wie es uns hier manchmal so geht. Wir wissen nur nicht, wo wir klicken müssen...

Ralf legt im Cockpit die entsprechenden Schalter um und startet Googles AdSense - also das Tool, um Werbung auf der eigenen Seite einzubinden. Erste Erkenntnis: Google versucht, möglichst thematisch passende Werbung auf den Seiten einzubinden. Mehr dazu gibt es bei Haldun, der heute tippt wie ein Gaskranker.

Werbung aus den Google Anzeigen auf den eigenen Blog einbinden.
  • Kostenloses Programm.
  • Möglichkeit mit der eigenen Webseite Geld zu verdienen.
  • Andere Unternehmen schalten inhaltsbezogene Anzeigen auf der eigenen Webseite.
  • Der Seitenbetreiber kann bestimmte Anzeigen ausschließen.
Praxiserfahrungen müssen her - Erste Schritte in Google Adsense

Erster Schritt ist getan, Konto wird noch überprüft
  • Anmeldung bei Google AdSense und Webseite registrieren.
  • Freischaltung des Dienstes nach Prüfung der Webseite von Google.
Ersten Anzeigen gestalten, Inhalt ist noch leer und wartet auf vollständige Genehmigung
  1. Angaben, welche Anzeigen geschaltet werden dürfen (Text, Image, Video, Formate).
  2. Einrichtung der technischen Gegebenheiten.
  3. Bezahlung des Seitenbetreibers, sobald jemand auf die Anzeige geklickt hat (nach CPC).
  4. Ein Teil wird von Google an den Seitenbetreiber bezahlt. Keine genauen Preisangaben, je nach CPC-Gebot des Werbetreibenden.
Tipp aus der Praxis: Square-Banner und Leader-Boards funktionieren gut.

Zahl des Tages: 571. In einer Sekunde entstehen weltweit 571 neue Internetseiten. 90 Prozent davon werden allerdings nicht weitergepflegt. 

Zum wiederholten Male lobt der Captain die Seite von Peer Wandiger. Der Content sei sehr gut. Dann schauen wir mal vorbei.

Weiter geht es zu Facebook. Auch dort kann man werben. Interessante Hintergrundinfos dazu liefert: Social Media Statistik. FB als Marketing-Instrument ist spannend, da jeder dritte Deutsche ein Profil in diesem Netzwerk hat (laut FB erreicht man 28 Millionen in Deutschland).

Freitag, 6. Dezember 2013

Tag 15: Die gute alte Pressearbeit geht surfen - Online PR

Erster Lernzuwachs des Tages: Der Wenda kann rechts wie links! Er kann nicht nur Marketing, sondern auch PR. Allerdings gilt das - wie so oft - nur in Abstufungen. Schließlich geht es hier nicht um die reine Lehre, sondern um die gute alte Pressearbeit - aber online.

Wie funktioniert das allgemein?


Online PR ist eine Kombination aus PR, Marketing, Social Media und SEO. Ein Unternehmen hat die Möglichkeit über Presseportale PM zu veröffentlichen oder über (z. B.) Twitter oder Facebook zu posten. Wichtig: Nützliche Inhalte für die verschiedenen Zielgruppen. Die Texte sollten suchmaschinenoptimiert sein. Ein Tool, um die Keyworddichte zu kontrollieren gibt es hier.

 Wie sollten perfekte PM für die Verbreitung über Online-Medien aussehen?


Eine gute Übersicht über die verschiedenen Online-Kanäle bietet pr-gateway.de:


Die verschiedenen Kanäle der Online PR

Weiter zu Facebook. Auch dort versuchen sich Unternehmen mit PR. Erfolgskriterien: Wenig Zeichen (!), Foto, donnerstags oder freitags einstellen, Emoticons benutzen (sozialer Aspekt), Fragestellung einbauen und Gutschein oder Coupons inkludieren. (Das funktioniert selbstverständlich auch in anderen sozialen Plattformen).

Wikipedia ist im englischsprachigen Bereich dreimal so groß wie im deutschen. Einige Online-Marketer übersetzen deshalb englische Artikel in die deutsche Sprache - zu Themen, die es in der deutschen Wikipedia noch nicht gibt. Backlings vom Wikipedia sind aufgrund des hohen Page Ranks der Seite äußerst interessant. Ein Whitepapaer zum Thema findet sich hier

So viel dazu. Über Online-Werbung, Werbe-Banner (es gibt kein Sunrise-Banner!) geht es weiter zu Google AdSense, dem Gegenpart zu AdWords. 


Donnerstag, 5. Dezember 2013

Tag 14: Jetzt wird Gold geschürft: Backlinks

Liebes Tagebuch, heute schürfen wir nach Gold. Oder wie Captan Internet gerne über das Bordmikro sagt: "Backlinks sind SEO-Gold!"Denn die pushen die Seite nach außen. Primäres Ziel der Backlinks ist es jedoch nicht Traffic zu generieren, sondern das Suchergebnis auf der SERP zu verbessern.

Wenn wir einen Link zu unserer Seite weitergeben, müssen wir darauf achten, dass der Link selbst, der Ankertext und der Titel aufeinander abgestimmt sind.

Haldun sitzt zwar zwei Meter neben mir, aber über das Internet findet ihr ihn hier.

Donja ist auch im Netz

Möglichkeiten Backlinks unterzubringen: Linkfarmen, Linkverzeichnisse, Branchenverzeichnisse, Webkataloge, ... 

 ...oder Artikelverzeichnisse. Um Texte für diese Artikelverzeichnisse zu entwickeln, kann man z. B. den textspinner nutzen oder bei textbroker Artikel kaufen.

Problem: Diese Links werden wahrscheinlich NIE angeklickt. Deshalb eignen sich Social-Bookmarking-Dienste wie delicious.com oder stumbleupon.com. Wie groß diese Dienste im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken sind, sieht man hier: 


Ein Tool zur Automatisierung der Viralität in sozialen Medien ist hootsuite. Das verbindet Facebook, Twitter, Google +, ... Ich finde das Voodo und werde (noch) keine Dienste miteinander verbinden. Das kommt erst im nächsten Kurs. Social Media Marketing. :-)

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Tag 13: Ralf lässt die Puppen tanzen...

Liebes Tagebuch, ist das wirklich Captain Internet da vorne? Ich kann es nicht glauben. Normalerweise stürzt er sich voller Begeisterung auf jedes Tool, das nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und heute? 

 
Heute läuft die Muppet Show.

Achso. Es geht ums Verkaufen - auch und vor allem im Online-Marketing. Das wussten sogar schon die Muppets. Und ich weiß mittlerweile auch was ein Backlink ist: ein Link, der auf meine Seite verweist.


Bevor die Backlinks das Kommando übernehmen, machen wir aber erst eine Reise in die Vergangenheit - mit der waybackmachine: http://archive.org/web/. 

Es läuft! Mein erster Backlink. Mein Google + Profil verlinkt jetzt auf meinen Blog. Man kann sagen: Ich bin jetzt wer im Netz. Page Rank 10 ich komme!

Schönes Zitat aus dem Cockpit: "Wir bauen keine Webseiten, sondern Verkaufsmaschinen!"

Ooops. Ralf versucht es als nächstes nicht mit einem Tool, sondern einem Konzept. Dem POST-Konzept: Charlene Li und  Josh Bernoff liefern mit dem POST-Planungsprozess einen systematischen Rahmen für eine Social Media-Strategie. Ralf nutzt es als Fahrplan der Zusammenarbeit, indem er es als Faktenplattform und Zielereichungstool einsetzt. Das Akronym POST beschreibt die vier Planungsschritte 
  • People (Zielgruppe) 
  • Objectives (Ziele --> smart machen)
  • Strategy (Strategie, z. B. Contenstrategie, EKS, ...) und 
  • Technology (Kanäle, z. B. im Social Web: Facebook, Blog, Twitter, ...)
  Wichtig dabei die 5 Handlungsempfehlungen:

  • Zuhören
  • Sprechen
  • Aktivieren
  • Unterstützen
  • Einbinden
Weiter geht es - wer hätte das gedacht (?) - mit einem Tool. Wordle. Das bereitet Clouds auf, z. B. um verschiedene Meinungen zu verdichten oder Schwerpunkte in Faktensammlungen herauszufiltern. Hier eine Zusammenstellung aller bisherigen Blogbeiträge:
Perfekte Klausurvorbereitung

 

Dienstag, 3. Dezember 2013

Tag 12: "Das Haus, in dem die Homepage wohnt."

Weiter geht's im Text. Um nach noch freien - und im besten Fall zu den definierten Keywords passenden - Domains zu suchen, empfiehlt Captain Internet checkdomain.de. Haben wir die gefunden, brauchen wir einen Host (z. B. strato.de) --> Oder wie Haldun sagen würde: "Das ist das Haus, in dem die Homepage wohnt."

Zurück zum Blog und neues Tool starten: Webmaster-Tool von Google. Dann checken wir. Crawling-Fehler, Suchanfragen und Sitemaps.

In den Webmastertools (Suchanfragen) finden Blogger gute Anregungen für nächste Themen. --> Was interessiert die User?


Tag 12: Schlüsselerlebnis - Klausurübung zu den Keywords

Frage: Wie würden Sie bei einer Keywordrecherche vorgehen? Welche Fragestellungen würden Sie berücksichtigen? Nennen Sie Tools und versetzen Sie sich in die Lage eines beliebigen Unternehmens (Tipp: Nische!).

Antwort: Ich vertrete ein Unternehmen, das Diätfutter für Zwergkaninchen anbietet und verfüge über recht gute Ressourcen im Online-Marketing (habe geerbt!). Um geeignete Keywords zu finden, muss ich mir zuerst die Frage stellen: Wie suchen die potentiellen Kunden? Also: Welche Suchbegriffe geben sie bei Google ein? Was interessiert sie? Wie kombinieren sie das Wort "Zwergkaninchen" mit anderen Begriffen? Dafür nutze ich Google-AdWord. Dieses Tool beinhaltet den Keyword-Planer, der mögliche Alternativen bzw. Keyword-Ideen liefert. Außerdem gibt das Tool Auskunft über die Suchhäufigkeit einzelner Keywords. Somit kann ich beurteilen, welche Keywords sich eignen, um sie zur Grundlage meiner SEO (on- und offpage) zu machen. Am Ende dieses ersten Schritts habe ich meine Keywords gefunden bzw. definiert.

Nach diesem Schritt untersuche ich die Ergebnisse der organischen Suche hinsichtlich der Konkurrenz: Wer liegt bei welchen Suchbegriffen (bzw. bei welchen meiner definierten Keywords) auf welchem Rang? Besonders interessieren mich die Suchergebnisse der ersten SERP. Diese Ergebnisse analysiere ich mit Seoquake und Woorank. Im Vordergrund meines Interesses steht dabei besonders der Page-Rank. Ziel: Schwachstellen dieser Seiten finden, um durch eine optimale SEO (Optimierung meiner Seite hinsichtlich der definierten Keywords) vor diesen Seiten auf der SERP angezeigt zu werden. 

Habe ich die Schwachstellen ausgemacht, weiß ich, wie realistisch es ist, mit meinen Keywords unter den ersten Ergebnissen zu landen. Diese Erkenntnisse nutze ich, um meine zukünftige Webpräsenz im Rahmen der SEO weiter zu optimieren. Wichtig ist dafür der Domain-Name. Der sollte das wichtigste Keyword enthalten. Zentral sind auch die jeweiligen Landing-Pages. Diese sollten Content mit rund 300 Wörtern beinhalten, eine Keyword-Density von drei bis sechs Prozent aufweisen und über etwa fünf Links verfügen.

Flankierend kann ich - ebenfalls basierend auf meinen definierten Keywords - Anzeigen über AdWords schalten (nach dem Einsatz des traffic-estimators!), um neben der Universal Search auch den Anzeigenbereich bei Google abzudecken.

Nach diesen Schritten bin ich reich. Um noch reicher zu werden, buche ich Kurse im Comcave-College.  

Montag, 2. Dezember 2013

Tag 11: Seitenwechsel - der Blog war gestern

Neue Woche, neue Abenteuer. Nach dem Klausurtool vom Freitag (Wendas "AnswerSense"), geht es heute wieder zurück ins #Neuland. Auch für Susanne, denn die ist neu im Kurs. Herzlich willkommen! Damit ist Dortmund nun endlich komplett.

Aus dem Cockpit meldet sich der Captain, der schon wieder kurz davor ist, den Schubhebel abzureißen: "Wenn wir heute fertig sind, hat jeder von euch seine erste Website geschrieben!" - Uralt, aber aktueller denn je: Guten Morgen, liebe Sorgen...

Kurz zurück zu den Blogs: 

  • 90 % der User lesen 
  • 9 % kommentieren
  • 1 % nehmen Kontakt auf (bieten z. B. Gastbeiträge an)

Thema des Tages: Onsite-Optimierung. Dafür brauchen wir die eigene Seite. Bevor es mit dem Programmieren losgeht, steht erstmal die generelle Überlegung nach den Keywords an (in diesem Fall: unter welchen Begriffen möchte ich gefunden werden?).

"Die Website muss die Chance haben, in der organischen Suche auf die erste Seite der SERP zu kommen!"

Deshalb zurück zu altbewährtem: dem Keyword-Planer (und ausprobieren!)

"Findet ihr nicht die richtigen Keywords, baut ihr euer Projekt auf Sand."

Begriff eingeben, Keyword-Ideen anzeigen lassen, Keyword-Filter: ca. 500 Suchanfragen pro Monat ausfiltern lassen. 

Nicht mehr als 2-3 Keywords pro Landingpage. Guter Content hat mindestens 300 Wörter (perfekt für google: 5 Links bei einer Textlänge von 300 Wörtern).

Extrem wichtig: das Keyword für das gesamte Projekt herausfinden. --> sollte unter SEO-Gesichtspunkten schon Teil der Domain sein!

Weiterer Schritt: Konkurrenzanalyse (erst mit seoquake, dann einzelne Seite, die schwach sind, ansehen)

Dann geht die Party richtig los: Wir schreiben in HTML5 unsere Website. Gutes HTML-Tutorial auf www.w3schools.com. Pro Unterseite haben wir immer eine H1 (Schlagzeile). Meta-tags zählen bei google nicht. Description hingegen ist eine wichtige Meta-Angabe --> Text wie Werbeanzeige + Keywords (wird bei google auf der SERP dargestellt!).

Freitag, 29. November 2013

Tag 10: Black Friday! - 10 % Rabatt auf die Klausurvorbereitung

Liebes Tagebuch, heute habe ich ganz wenig Zeit für dich. Der Wenda hat wichtige Infos am Start, die ich, weil ich ein alter Mann bin, nicht in meinen Blog, sondern auf meinen Block schreiben werde...

Ralf freut sich: Heute ist Black-Friday. Zum Glück bezieht sich das nicht auf die für heute angesetzte Klausurvorbereitung, sondern auf die aus den USA zu uns herübergeschwappte Marketing-Aktion, an einem bestimmten Tag Rabatt auf Hardware zu gewähren. 

Kurios: Beim Wenda gibt es heute 10 % Rabatt auf gute Laune. Irgendwer muss Herrn Internet seit gestern ein Humor-Patch aufgespielt haben... Der Captain kann auch lustig. Am witzigsten wird er, wenn es um aktuelle Rechtsprechung zu Internetthemen geht. Sein Fazit lautet dann häufig:

"Das ist Deutschland. Das Land der Hausverpixler!"

Donnerstag, 28. November 2013

Tag 9: Return to Wenda...

Liebes Tagebuch, heute morgen gab es keine bösen Überraschungen. Kein Klausurprobe, kein Nachdenken im Morgengrauen...

Dafür ist der Wenda wieder ganz in seinem Element. Er hat den Zitatgenerator angeschmissen (und Google AdWords): "Die richtigen Keywords zu finden, ist wie eine Pflanze zu züchten. Man darf nicht zu viel und nicht zu wenig gießen!"

Zwischendurch ein Tipp für geeignete Hintergrundliteratur zur Suchmaschinen-Optimierung ("die SEO-Bibel"): Suchmaschinen-Optimierung: Das umfassende Handbuch: Aktuell zu Google Panda und Penguin (Galileo Computing) von Sebastian Erlhofer.
 
Mit Universal Search bezeichnet Google die Integration spezieller Suchergebnisse in die “normale” Ergebnisseite. Google bietet neben der normalen Websuche eine Reihe von Spezialsuchen an, die aber nur von wenigen Nutzern direkt genutzt werden. Mit Universal Search blendet Google nun bei vielen Suchanfragen spezifische Ergebnisse aus einer oder mehreren Spezialsuchen in die Webergebnisse ein. Welche Spezialergebnisse eingeblendet werden, hängt dabei von verschiedenen Faktoren (z.B. Anzahl aktueller Spezial-Ergebnisse) ab - auch die Platzierung der Universal Search-Ergebnisse kann variieren. Google hat die Darstellung der Ergebnisse im Laufe der Zeit immer wieder angepasst, manche Universal Search-Einblendungen fallen in der Darstellung kaum auf.


Algorithmus des PR. Quelle: www.wikipedia.de
Page Rank = benannt nach Larry Page
PR geht von 0 bis 10. Das bedeutet jedoch nicht, dass derjenige, der den besten Page Rank (10) hat, auch zwangsläufig vor einem Ergebnis gelistet wird, dessen Page Rank niedriger ist. --> Hat mit dem ursprünglichen google-Code zu tun, der auf Vertrauen aufbaute (Backlinks!). --> Selbst google hat keinen PR von zehn! --> Page Rank hat nichts mit der Reihenfolge auf der SERP zu tun. 

Tool zum Bestimmen des Page Ranks: www.seoquake.com

Geeignet, um Konkurrenzanalyse zu betreiben (an welcher Stelle kann ich besser sein als die Mitbewerber?): Der Page Rank ist ein Kriterium, um zu sehen, ob ich andere Seiten (unter einem Suchbegriff / Keyword) von der ersten SERP-Seite verdrängen kann. --> Je höher der Page Rank, desto schwieriger!

Wichtige Stellschraube, um den Page Rank zu verbessern: die Keyword-Density der eigenen Seite. Zielwert: 2 bis 6 Prozent (von 100 Wörtern auf der Seite müssen 2 bis 6 mein jeweiliges Keyword sein --> schwierig!) 

Sooo, die nächste halbe Stunde ist rum. Das bedeutet beim Wenda: neues Tool, sonst wird es langweilig. www.woorank.com --> Sehr gutes, empfehlenswertes Tool, um Webseiten bzgl. ihrer Stärken und Schwächen zu analysieren. Das Programm arbeitet viele der 200 Kriterien ab, die google an die Ergebnisse seiner Suche anlegt. 

Und die nächste halbe Stunde ist gelaufen: www.sistrix.de oder www.xovi.de --> Tools für alle wichtigen SEO-Kennzahlen auf einen Blick (kostenpflichtig!).

Mittwoch, 27. November 2013

Tag 8: "Die Keywords sind das A und O!"

Liebes Tagebuch, heute habe ich eine Gemeinsamkeit mit Captain Internet entdeckt (das hätte ich letzte Woche noch für unmöglich gehalten!). Auch dem Wenda sind Wörter wichtig! Werden wir etwa doch noch Freunde?

Heute ging es den ganzen Tag um Wörter. Keywords."Die Keywords sind das A und O!" --> Was will uns der Mann im Cockpit damit sagen? Ganz einfach: Viele Anwender unterschätzen im Search Engine Marketing die Relevanz treffender Keywords - nicht nur für die jeweilige AdWord-Kampagne, sondern auch auf der eigenen Website. 

Für AdWord-Kampagnen hält google deshalb verschiedene Tools bereit, um die jeweiligen Keywords "zu optimieren" (z. B. im Keyword-Planer Keyword-Ideen und Anzeigengruppen-Ideen). Haldun hat sich auch kundig gemacht. Guckst du hier.

Noch ein Tipp aus der Praxis: Um zu überprüfen, ob die jeweiligen Keywords funktionieren, sollten nur "passende Wortgruppen" oder "genau passende"-Wortgruppen im Tool gewählt werden. "Ich will jedes Wort unter Kontrolle haben!" (An. Wenda)

So, jetzt ist es passiert. Der Captain hat mich beeindruckt - mit Google Trends. Dieser Dienst liefert angesagte Suchanfragen. Und wie immer: noch viel mehr. Coole Sache, das. Hier kann man unter anderem Suchbegriffe vergleichen (Interesse im zeitlichen Verlauf, regionales Interesse, verwandte Suchanfragen, ...). --> "Bessere Daten bekommt ihr nicht. Auch das Statistische Bundesamt kauft bei google ein, um Statistiken zu erstellen."

Tag 8: Der Captain liebt Überraschungen...

Captain Wenda zieht nicht nur die Zügel an, sondern auch wieder den Steuerknüppel hoch: Steigflug ist angesagt, um Turbulenzen bei der Landung zu vermeiden...

Deshalb gibt es heute einen kleinen unangekündigten Klausurtest.

Frage: Wie können sich E-Mail-Marketing und Affiliate Marketing gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen?

Im Rahmen des E-Mail-Marketings können an registrierte (Double-Opt-in!) Nutzer Newsletter versandt werden. Es ist möglich durch die entsprechende Ansprache und Verlinkung die Nutzer auf die eigene Seite zu bringen. Ist der Publisher der Seite (in diesem Beispiel auch der NL-Absender) ein Affiliate, ist Werbung eines Merchants auf dieser Seite verlinkt. Klickt der durch den Newsletter auf die Seite gekommene Nutzer auf die eingebundene Werbung, bekommt der Affiliate eine Gebühr vom Merchant.  Grundvoraussetzung: Die Aktion des Nutzers (hier: der Klick) kann durch entsprechende Tracking-Methoden nachvollzogen werden.

Um diesen Prozess abzukürzen, ist es auch möglich, dass der Affiliate direkt im Newsletter eine Werbung des Merchant einbindet, die der Empfänger bei Interesse anklicken kann. So entfällt der Besuch auf der Seite des Affilate (Publishers), trotzdem bekommt er eine Gebühr, weil er den Nutzer auf das Angebot des Merchants aufmerkam gemacht hat. (Das gilt selbstverständlich nur beim click-through!).

Schönen Flug noch.   

Dienstag, 26. November 2013

Tag 7: Jetzt geht's los: Suchmaschinenmarketing

Die Tage des verzweifelten Suchens und orientierungslosen Umherstreichens durch die langen Gänge des Comcave-Kellers sind vorbei. Haldun und ich haben eine unserer Mitteilnehmerinnen gefunden - oder besser: sie uns. Donja ist da. Auch an dieser Stelle: Herzlich willkommen in der Dortmunder Männer-WG.

Herr Internet lässt sich davon nicht weiter ablenken: "Ich habe nur zehn Euro Zeit!"
  

Suchmaschinenmarketing

 

Was geben Nutzer bei der Suche in Suchmaschinen ein? --> Problem, Problemlösung, Wünsche. 

Die Suchergebnisse werden aus 200 Kriterien generiert.

SERP = Search Engine Result Page = Suchergebnisseite

Das Ranking im organischen Ergebnisbereich der Suchmaschinen beeinflusse ich mit der eigenen Seite - ohne Werbe-Ads. 

Quelle: Gabe Hoggarth

"Die passenden Keywords zu finden, ist eine Wissenschaft!" --> Deshalb: Keywordrecherche und Konkurrenzbeobachtung

Ein Keyword muss kein einzelnes Wort sein. Es gibt auch lange (langschwänzige - long tail) Keywords. Bsp.: Queen Anne Seattle Real Estate


Ein beliebtes short tail ist: Gebrauchtwagen (12,2 Millionen Seiten bei google zu finden). Bei Long Tail Keywords ist der Streuverlust geringer, weil klarer wird, was der Nutzer konkret sucht (z. B. Gebrauchtwagen kaufen günstig privat).

Wichtig: Nur Klicks bringen nichts! Es kommt beim Keyword-Advertising in den meisten Fällen nicht darauf an, die Keywords zu buchen, die die meisten Besucher bringen, sondern diejenigen, die die richtigen Besucher im Sinne der Zieldefinition bringen. --> Bsp. Gebrauchtwagen

Mehr zum Keyword-Advertising gibt es hier.

Und jetzt ab zu google-AdWords:

Gerade gab es einen Tusch im Netz. Gehört? Wir haben nämlich im Suchnetzwerk bei AdWords alle Funktionen freigeschaltet. Wir lassen es jetzt richtig krachen. Mir fehlt nur noch ein Unternehmen, für das ich die AdWord-Kampagne konzipiere. Aber das sind Kleinigkeiten, mit denen ich mich jetzt nicht weiter beschäftigen kann. Beim Wenda wirkt der Brennessel-Tee mit seinem Antibiotikum irgendwie anregend...


Montag, 25. November 2013

Breaking News: Halduns Newsticker funktioniert - jetzt auch mit "Unnützem Wissen"

Ein Aufschrei geht durch den Comcave-Keller. Dann brandet Applaus auf. Den Telelearnern und dem Chefpiloten stockt der Atem. - Es ist wirklich passiert. Lange musste Haldun darauf warten, doch seinem wachsamen Auge entgeht nichts. Um 9.16 Uhr MEZ erschien auf seinem in der letzten Woche integrierten Newsticker endlich eine Meldung zum "Unnützen Wissen". 

Glücklich, mit strahlenden Augen, freudetrunken sitzt mein Lebensabschnittspartner - mal wieder - vor seinem Blog und genießt seine Breaking News: "Fluchende Mäuse". Er hat wie immer recht behalten: Das ist wirklich "Unnützes Wissen".

Schön, dass es funktioniert.

Tag 6: Grau ist alle Theorie - die Praxis ist schwarz

Neue Woche, neues Glück. Farbe des Tages: grau. Grauer Alltag, graue Zellen und Ralf (erklärt die rechtliche) Grauzone. Sammelbegriff: Montag.

Um warm für die neue Woche zu werden, erklärt der Wenda (oder wie Haldun ihn ehrfurchtsvoll nennt: Herr Internet) die Vorteile automatisierter Systeme. Seine Euphorie springt nicht sofort auf mich über. Auch nicht bei seiner nächsten Info. "So sah auch meine Abschlussarbeit an der Uni aus!"

Automatisierung: Da läuft der Wenda heiß.

Ganz interessant: google.de hat einen Marktanteil bei den Suchmaschinen von 90,6 Prozent. Auf Platz zwei liegt mit fabulösen 3,1 Prozent Bing. Deshalb arbeiten wir mit google-Tools. Ausblick auf die Woche: SEO. Suchmaschinenoptimierung.

Aber heute ist Montag. Alle Theorie ist kurz nach acht noch grau, das Wetter sowieso. Deshalb geht Captain Wenda in die Vollen, schiebt den Schubregler nach vorn, zieht uns nach oben. Über den Wolken wartet mailchimp.com.

Wie man mit diesem Programm einen Newsletter konzipiert hatten wir in der vergangenen Woche. Der erste Test ist verschickt. Heute erklärt das Cockpit wie man den NL personalisiert, den FB Like-Button einbindet oder ein Video einbaut. Und da wir heute wieder nur sehr schleppend vorankommen, sind es nur noch zwanzig Minuten bis zur ersten Pause. :-)

Apropos Ermüdungsfrequenz: Experten empfehlen, eine regelmäßige Frequenz beim NL-Versand. Allerdings: nicht übertreiben, sonst ermüden die Adressaten. 

Bekannte Adresshändler: Schober, Quadress, Hopenstaedt --> harte Bounce-Rate: ca. 20 Prozent.

Wichtig: Blacklist-Monitoring, z. B. über mxtoolbox.de. --> Ergebnis: Nach einem versendeten Newsletter an zwei Adressen bin ich bei zwei Dienstleistern auf der Blacklist gelandet. --> Jepp, ich habe mir einen Namen im Internet gemacht. 

Freitag, 22. November 2013

Tag 5: E-Mail für dich

Liebes Tagebuch: Das war ein Tag! Als der Wenda gestern über das Bordmikro ankündigte, es gehe heute um E-Mail-Marketing, dachte ich noch: Was macht der Captain denn für einen Wind um so ein paar E-Mails? Heute sehe ich meinen Mailaccount mit ganz anderen Augen: tränend und blutunterlaufen...

Der Captain versucht noch immer die Verspätung durch den verzögerten Abflug aufzuholen. Kurz vor der Schallmauer gab es dann auch noch Turbulenzen. Ergebnis: Mein LAG Haldun ist "Lost in Template" und ich sehe den Kurs vor lauter Mails nicht mehr.

Mal locker eine Mail schreiben und verschicken entwickelte sich zu einer "Tour de force" durch mailchimp.com. Am Ende des Tages sind wir nun stolzer Besitzer eines Verteilers und eines - zumindest groben - Newsletter-Designs. High five!

Mich laust der Affe! Der Newsletter ist raus.



E-Mail-Marketing

EMM ist mehr als nur eine freundliche E-Mail zu schreiben, schließlich möchte der Versender eine bestimmte Aktion beim Empfänger auslösen. Deshalb zwei Tipps aus der Praxis:

1. Auch wenn man in seiner Mail oder seinem Newsletter "nur" informieren möchte, also News kommuniziert, sollte man das mit einer Aktion verbinden (z. B. über einen Link). Oder wie der Wenda gerne sagt: "Ohne Links wären wir alle nichts!"

2 . Der Kunde sollte für solche kleinen Aktionen belohnt werden. Also motiviert man ihn durch Freebies, gibt ihm etwas kostenloses an die Hand.


Größter Fehler: Keine call-to-action --> z.B. in Newslettern --> Problem, weil Unternehmen muss  messen können, ob Empfänger die Information gelesen hat


Follow-up-Autoresponder

Normale AR kennt jeder. Das sind automatisch generierte Mails (z. B. bei Abwesenheit).

FuA sind besonders interessant für Unternehmen (vor allem im E-Business). Darunter versteht man E-Mail-Reihen, die die jeweiligen Empfänger zugeschickt bekommen (z. B. Zalando-Newsletter). Diese vorgefertigten Mails sind E-Mail-Ketten, die auf Entscheidungen bzw. Aktionen der Kunden reagieren. 

Ein Beispiel: Ein Kunde hat auf den Zalando-Newsletter reagiert und ein Produkt auf der Landingpage angesehen. Vielleicht hat dieser Kunde auch schon ein Produkt in den Warenkorb gelegt, dann aber den Einkauf abgebrochen. Per FuA kann Zalando nun (scheinbar individuell) auf die jeweilige Situation reagieren (per trigger). --> "Hier gibt es jetzt deine Turnschuhe für 20 Euro weniger!"...


Spam, Double-Opt-In und Bounce-Rate

Spam und vor allem Spam-Ordner sind wichtige Themen im E-Mail-Marketing. Denn: 85 Prozent aller weltweiten E-Mails sind Spam.

Ganz zentral beim Kundenkontakt via E-Mail (also auch beim Newsletter) ist das Double-Opt-In-Verfahren. In Deutschland ist es verpflichtend. Nach der Registrierung (z. B. für einen NL) muss der Leser eine zusätzliche Aufforderung per Mail bekommen, in der er einen Link zur Bestätigung findet, den er anklicken muss. Diese Bestätigungsaufforderung sollte immer positiv sein und keine Verneinung enthalten.

Interessant für den Versender von NL und anderen Mails ist die Bounce-Rate. Also: Wieviel Prozent meiner Mailings kommen beim Adressaten nicht an? Es wird unterschieden zwischen Hard Bounces (die Mail kann nicht rausgeschickt werden, weil es den Server nicht mehr gibt) und Soft Bounces (es kommt z. B. eine Abwesenheitsmeldung des Empfängers zurück). Während die entsprechenden Adressen bei einem Hard Bounce sofort gelöscht werden können, sollte man bei Soft Bounces erst ab dem dritten Mal reagieren.

Mehr? Hier.

Donnerstag, 21. November 2013

Tag 4: Reiseflughöhe erreicht

Nach dem ersten verschütteten Tomatensaft meldet sich der Captain aus dem Cockpit: Wir haben mittlerweile die Reiseflughöhe erreicht.


Er nennt das Conversion Rate (Zielerreichungsrate). Das ist ein wichtiger Indikator, um einzuschätzen, ob Partnerprogramme der Merchants für die Affiliates interessant sind. Die CR zeigt, wieviele Prozent der User nach (z. B.) einem Klick auf ein Werbebanner durchschnittlich auf der Seite des Merchants kaufen oder Infomaterial anfordern (Interesse zeigen: lead). Der Merchant definiert, für welche Aktion des Users die Provision ausgeschüttet wird. 

Amazon hat eine CR von 17 Prozent.

Beispiel für indirekte Partnerprogramme: www.affili.net
Beispiel für direkte Partnerprogramme: www.amazon.de

Wichtige Info: "Produziert Content und sucht euch thematisch passende Werbung!" --> eine der Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Affiliate-Marketing


Wir haben noch ein wenig Verspätung. Aber Captain Wenda gibt mächtig Gas und hofft auf Rückenwind.

Tag 4: Anschnallen, Sitzlehnen in eine aufrechte Position bringen - Der Captain plant eine harte Landung

Autopilot aus, der Captain sitzt wieder im Cockpit: Ralf ist back in business. Schal ist geblieben, Stimme ist zurück. Jetzt wird durchgestartet.

Für uns Teilnehmer bedeutet das: Anschnallen, die Sitzlehnen in eine aufrechte Position bringen, die Tabletts hochklappen, Handys ausstellen. Der Captain plant eine harte Landung: Affiliate-Marketing, Jeff Bezos, affilinet, Partnerprogramme, verschiedene Tracking-Methoden,... - und das allein in der ersten halben Stunde. 

Wo fallen bei Comcave eigentlich die Sauerstoffmasken von der Decke?

Mittwoch, 20. November 2013

Erster Lernerfolg in Dortmund: Halduns Newsticker ist online

Liebes Tagebuch, ich habe Bauchschmerzen - vor Lachen. Schuld ist mein Lebensabschnittspartner Haldun. Wer Haldun nicht kennt, muss wissen: Mein genialer Sitznachbar ist ein begnadeter Graphiker. Entsprechend wichtig ist ihm Ästhetik. Seit er mit seinem Blog online gegangen ist, baut er akribisch immer neue Gadgets ein.

Seit heute ist ein Newsticker auf seinem Blog integriert. Ergebnis: Mit strahlenden Augen (ähnlichem einem Dreijährigen unter dem Weihnachtsbaum, kurz vor der Bescherung) sitzt er den Vormittag über vor seinem (!) Blog und freut sich, wenn der integrierte Newsticker eine neue Meldung anzeigt. Ständig blubbert er irgendwelche Themen vor sich hin und wundert sich: "Wann kommt denn endlich das unnütze Wissen?"


                               Haldun wartet...


Nein, liebes Tagebuch, das musst du nicht verstehen. Ich tue es ja auch nicht. So hatte ich mir Online-Marketing nicht vorgestellt. Obwohl: Es kann vielleicht nicht schaden, wenn dem Publisher seine Seite gefällt. 

Ich weiß nur nicht, was hier am Standort Dortmund passiert, wenn die erste News zum "Unnützen Wissen" im Newsticker erscheint. Ich befürchte schlimmes...

Breaking News: Der Wenda lebt!

Aktuelle Mitteilung vom Dozenten via Halduns Facebook:

Hallo Haldun! Morgen bin ich wieder bei euch. Habe zwar eine dicke Mandelentzündung, aber auch starke Antibiotika :-). Und dann legen wir los. Grüß mal die anderen bitte von mir (das sei hiermit geschehen - der Setzer). Habe ein ganz schlechtes Gewissen :-(

Tag 3: Jetzt wird es ernst - Affiliate-Marketing

Liebes Tagebuch, seit heute Morgen 8.03 Uhr hat der Spaß ein Ende. Haldun und ich sind ans Kontinuum angeschlossen. Wir haben jetzt noch mehr Stimmen im Kopf als vorher: Telelearning ist angesagt. Also Kopfhörer auf, Bildschirm an und anschnallen...

Bevor es ernst wird, noch eine Sache: Haldun ist sauer - auf sich. Er hat seinen Block vergessen. Gut, dass Ersatzdozentin Barbara Meissner einen Blog dabei hat. Dort findet sich Hintergrundmaterial zum Affiliate-Marketing, kurz: Geld verdienen im Internet. Eine sehr gute Zusammenfassung des Themas findet sich auch auf dem Blog von Stefanie Kemper. Watch this

Affiliate-Marketing ist die Rückbesinnung auf bewährte Vertriebsstrukturen aus dem Offline-Marketing (--> Prinzip der Vertriebs- bzw. Netzwerkpartner). 

Affiliate = bewirbt Produkte oder Dienstleistungen anderer Unternehmen auf seiner oder anderen (mit ihm assoziierten) Websites, bekommt dafür Provision

Merchant = verdient Geld, wenn es dem Affiliate gelingt, die Aufmerksamkeit seiner Website-Besucher auf die Angebote des Merchants zu lenken, bezahlt die Provision

Technische Umsetzung: Tracking. --> Ziel: die Identifikation eines Besuchers und seiner Transaktion zu einem bestimmten Affiliate

Affiliate-Marketing in Eigenregie ist eher selten. Affiliate-Netzwerke sind hingegen stark vertreten (hatten in den vergangenen Jahren zweistellige Umsatzsteigerungen). 

Argumente pro Netzwerk: geringer Aufwand, technisches Fundament ist vorhanden, geringe Anfangskosten, Standardverträge, vermittelt Partner.

Argumente contra Netzwerk: Gebühr für Nutzung ("Set-up-Fee").
 

Dienstag, 19. November 2013

Tag 2, die zweite...

Haldun und Marc (immer noch) allein zu Haus:

Nach dem Stress am Morgen, geht es nicht viel entspannter weiter. Haldun und ich etablieren hier in Dortmund gerade etwas unfreiwillig ein Jump'n'Run-Spiel: Wir laufen durch das Comcave-Gebäude, absolvieren Missionen, erledigen Aufgaben, bekommen aber keine Punkte. 

Dafür hat mein kongenialer Mitstreiter jetzt einen Zugang zum Livemeeting (wir können jetzt nebeneinander sitzend chatten). Wir haben unsere Teilnehmerlisten ausgefüllt, frühere Kursteilnehmer im Gebäude wiedergefunden und ungefähr 10 Liter Kaffee aus der Cafeteria intus. 

Jetzt heißt es warten auf das Christkind - oder besser: Barbara Meissner. Das ist unsere Vertretungsdozentin. Im Namen aller Präsenzteilnehmer aus Dortmund: Herzlich willkommen!

Tag 2: Haldun und Marc allein zu Haus

Tag 2! Ralf hat es gerissen. Der Schal gestern konnte nichts mehr retten. Jetzt hat er einen dicken Hals. An dieser Stelle: GUTE BESSERUNG von deinen Comcave-WGlern!

Seine Anweisungen kommen jetzt nur noch schriftlich via Haldun:


Ich werde leider heute und morgen nicht im Comcave erscheinen.
Die IHK gestern hat mir den Rest gegeben. Kannst Du bitte dem
Ersatzdozenten diese Nachricht weiterleiten? Oder den Teilnehmern?  Ihr bereitet am besten schonmal das Affiliate Marketing theoretisch vor
(Kapitel im Buch lesen). Besucht bitte squeezestar.com und macht euch
Notizen zum Video. Desweiteren gebt bitte bei Google "nischenwebsite challenge"
ein und geht die einzelnen Schritte von Peer Wandiger durch. Das ist genug Stoff
für zwei Tage. Es tut mir wirklich sehr leid. Aber ich bin am Ende. 



Ende der Übertragung vom Krankenbett.

Ralf, ganz ehrlich, ich bin mittlerweile auch am Ende. Eine Möglichkeit zu finden, den übrigen Teammitgliedern deine Worte mitzuteilen, stellte sich als technische Herausforderung dar. Atomphysik ist nichts dagegen...

Wir hatten natürlich nicht an den Blog gedacht. Was für ein Fauxpas! Passiert nicht wieder. Versprochen.

Montag, 18. November 2013

Online-Marketing: Der Tag, an dem alles begann...

Comcave-Kurs Online-Marketing

Erster Tag. Neuer Dozent, neuer Raum, neue Teilnehmer. Ziel des Tages: Die Arbeitsgrundlage schaffen. Kurz: Montag.

Das Einloggen ins Livemeeting funktioniert nicht, Dozent Ralf Wenda hat mehr Schal als Stimme und die Hälfte der Dortmunder PräsenzteilnehmerInnen sind nicht erschienen. Kurz: Montag. Aber das erwähnte ich ja bereits...

Zu meinem großen Erstaunen starten wir nicht mit Marketing, sondern mit Online in den Kurs. Hätte ich mir auch denken können, "Online" steht im Titel schließlich vorn...

Über die Pyramide von Maslow (auch bekannt unter der Maslowschen Bedürfnishierarchie), die uns dazu anhält, unsere Zielgruppe bzgl. ihrer Bedürfnisse und Motivationen zu kennen (also: wo stehen die User, wo holen wir sie ab?), geht es als nächstes zu google.de. Oder genauer: blogger.com. Dort bekommt jeder Teilnehmer einen Blog geschenkt - ist ja der erste Tag.

Dann wird es hektisch. Gerade noch überlege ich, ob text.konzept ein passender Name für mein neues digitales Zuhause sei (was er wohl nicht ist...), da warnt der Wenda auch schon, dass gleich die Wanne überläuft. Da uns das alle im Kurs betrifft, sollen wir einen HTML-Befehl berücksichtigen ("rel=nofollow"), der Suchmaschinen anweist, Rückverweise nicht zur Berechnung der Linkpopularität hinzuzuziehen. Denn zu viele Rückverweise und somit zu viel Sympathie "lassen irgendwann die Wanne überlaufen". 

Aha.

Doch das ist nicht alles, denn von nun an wird auch noch getaggt und gelablelt... Wenn wir einen neuen Post im Blog anlegen, sollten wir der Suchmaschine helfen, zu erkennen, um was es thematisch / inhaltlich im jeweiligen Post eigentlich geht. Ralf bringt es so auf den Punkt: "Das ist die Taxonomie des Netzes!"

Jepp.

Dann lege ich meine erste Seite im Blog an: das Impressum. Content rules! 

So, liebes Tagebuch, bevor ich nun zwischen Front- und Backend kein Ende mehr finde, hier noch ein paar Tipps:

Solltest du dich jemals selbständig machen, legt dir der Ralf den Wolfgang Mewes mit seiner EKS, der Engpasskonzentrierten Verhaltens- und Führungsstrategie ans Herz. Wenn es damit nicht läuft, dann kannst du es mal mit "Das große 1 x 1 der Erfolgsstrategie" versuchen. Viel Glück.

Ich hingegen konzentriere mich jetzt auf unseren treuen Begleiter in den kommenden vier Wochen: Praxiswissen Online-Marketing von Erwin Lammenett. Wie sagte Ralf so schön: "Das ist wunderbar geeignet, um mal zwischendurch entspannt darin zu lesen..." In diesem Sinne. Bis morgen.