Freitag, 27. Dezember 2013

Wordpress mag mich nicht, deshalb geht es erstmal hier weiter: Tag 3 Social Media Marketing

Liebes Tagebuch, ich hoffe, du hattest ein schönes Weihnachtsfest und hast dich reich beschenken lassen. 

Da wir hier ja unter uns sind, muss ich mal ein wenig lästern. Ich habe versucht - und ich weiß, dass wird dir nicht gefallen - einen neuen Blog mit wordpress.com anzulegen. Aber irgendwie mag mich das System nicht. Ich bekomme keine Bestätigung und mag das System jetzt auch nicht. Du, liebes Blogspot, warst und bist diesbezüglich deutlich kommunikativer. Danke dafür.

Da ich also (noch) kein keinen Blog für den neuen Kurs anlegen konnte, geht es jetzt erst einmal hier weiter. Obwohl wir heute deutlich ausgedünnt an den Start gehen (knapp die Hälfte der TN liegt anscheinend noch unterm Weihnachtsbaum), machen wir in gedrosselter Geschwindigkeit weiter.

Statt neuer Tools gibt es im neuen Kurs neue soziale Netzwerke. Nach einem kurzen Ausflug zu FB vor den recht kurzen Weihnachtsferien geht es heute zuerst mal zum Business-Netzwerk Xing. Das ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich, organisch gewachsen. 42 Prozent der Nutzer stammen aus Deutschland. Das Profil ist aufgebaut wie ein Dashboard und verfügt über einen sogenannten Aktivitätsindex. Der zeigt einen Score zur Netwerktätigkeit auf dem Portal und sollte möglichst über 80 Prozent liegen. Positiv: Man kann als Nutzer nicht unbeschränkt Kontakte hinzufügen. Qualität geht hier vor Quantität. Hast du das gehört, Facebook? Die Suchmaschinenoptimierung für die xing-eigene Searchengine funktioniert hingegen noch wie im Mittelalter: Je mehr Keywords man in sein Profil einbaut, desto höher ist der Rank. Wichtig sind die Gruppen bei Xing, denn sie fungieren als Schnittstelle zwischen realem und digitalem Leben.  

Das zweite Netzwerk des Tages ist Twitter. So weit bekannt, so gut. Analyse-Tools: twilert.com, twazzup.com. Sehr cooles Tool, um Tweets in Echtzeit zu visualisieren: Visual Tweets.  

Für meinen Lieblings-LAG habe ich noch eine interessante Sache in den Seminarmaterialien gefunden. Haldun, es handelt sich dabei um eine Statistik zur Verbreitung von Facebook:


2012 Social Network Analysis Report – Demographic – Geographic and Search Data Revealed | Ignite Social Media


Das war es. Werde mich jetzt mit dem Rest der Welt vernetzen. Das sollte aber bis Montag erledigt sein. Schönes Wochenende!

Montag, 23. Dezember 2013

Der kleine Bruder vom Online Marketing: Social Media Marketing

Liebes Tagebuch, heute ist "the day after". Nein, es kommen jetzt keine blöden Scherze über meine gerade überstandene Magen-Darm-Grippe...

Also: Heute ist der Tag danach - zumindest fühlt es sich so an. Captain Internet ist ausgeflogen und ist die kommenden Wochen als Privatier unterwegs - und zwar im Schnee. Mein Lieblings-LAG Haldun sitzt zwei Räume entfernt und macht das Web benutzerfreundlich. Ich mache die nächste Runde rückwärts im Marketing. Hier in Dortmund hat Gero Wandzik das Internet übernommen. Mitgebracht hat er den kleinen Bruder vom Online Marketing: das Social Media Marketing. 

Über die bekannte Regel zum 90-9-1 geht es gleich zum Cluetrain Manifest. Das Cluetrain-Manifest ist der Titel einer Sammlung von 95 Thesen über das Verhältnis von Unternehmen und ihren Kunden im Zeitalter des Internets und der New Economy, die 1999 von den US-Amerikanern Rick Levine, Christopher Locke, Doc Searls und David Weinberger veröffentlicht und von zahlreichen bekannten Experten (etwa Eric S. Raymond) unterschrieben wurde. Inhaltlich skizziert das Manifest das Ende der einseitigen Kommunikation - und somit den Beginn des Web 2.0.

Understatement gehörte dabei zur Grundvoraussetzung für die Autoren: Sie wählten 95 Thesen, in Anlehnung an Martin Luther...

Gute Übersicht von Marie-Christine Schindler zu den Dimensionen moderner PR:

Die drei Dimensionen moderner PR

Schönes Zwischenfazit von Gero: "Wer gutes Social Media Marketing machen möchte, sollte nicht vergessen, dass es neben der Online-Welt auch noch das reale Leben mit seinen persönlichen Kontakten gibt." --> Gefällt mir.

Passend dazu: die 6-Ecken-These oder "Warum die Welt nur ein Dorf ist" von Stanley Milgram. --> Grundlage für die Vernetzung im Internet.

Nach einem Ritt durch die verschiedenen Netzwerke präsentiert Gero die Rechnung. Eines von vielen Monitoring-Tools für Social Media ist klout.com. Eigentlich ein nettes Instrument, um seine Social Media-Aktivitäten zu kontrollieren. Problem: Über Google kann jeder meinen Score einsehen.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Wegen Krankheit zur Zeit geschlossen...

Die Vertretung übernimmt der Türke meines Vertrauens. Zu finden ist er hier.

An dieser Stelle geht es nächste Woche mit dem neuesten aus dem nächsten Marketing-Kurs weiter. Dann steht Social Media Marketing auf dem Programm.

In diesem Sinne: Uns allen gute Besserung! :-)

Montag, 16. Dezember 2013

Tag 21: Ein paar Sentimentalitäten zum Schluss...

Soo, es ist geschafft. Wir haben alle wieder festen Boden unter den Füßen. Captain Internet hat uns gut runter gebracht und rollt die Maschine gerade auf die Parkposition. 

Was soll ich sagen? Die Landung war zwar ein wenig wacklig, aber die großen Turbulenzen sind ausgeblieben. Und was hatte ich für eine Flugangst! Als ich vor ziemlich genau einem Monat meinen Sitzplatz 1b einnahm, hätte ich niemals gedacht, dass es der Captain schafft, mich für seine Route zu begeistern. Aber wie sagt man so schön: Die Zeit verging wie im Fluge...

Nach der Landung wird man ja gerne mal sentimental. Deshalb, liebes Tagebuch, will ich dir das Folgende nicht ersparen: Das mich nach zwei gemeinsamen Kursen Haldun verlässt, er jetzt eigene Wege (in die Caféteria) geht, schmerzt mich. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie der nächste Flug ohne ihn wird. Besonders vermissen werde ich das entspannende Gefühl, ihm beim facebooken zuzusehen. Über die Viralität türkischer Posts und Videos könnte ich mittlerweile eine eigene Klausur schreiben. :-) Aber meinen Sitznachbarn zeichneten noch ganz andere Dinge aus. Neben seiner fachlichen Brillanz stehen natürlich seine menschlichen Qualitäten im Vordergrund. Haldun ist ein sehr humorvoller Mensch - ohne dabei oberflächlich zu sein. Ebenso wie ich nimmt er sich nicht zu ernst und hat einen sympathischen Abstand zu sich selbst. Das schätze ich sehr - und ich hoffe, dass wir beim nächsten Check-in oder beim zufälligen Treffen an der Boardbar wieder so viel Spaß haben. Lange Rede, kurzer Sinn: DANKE Haldun! Du hast manchen Tag auf unseren gemeinsamen Missionen gerettet!

Und dann gibt es da noch den Captain. Jetzt, nach der Landung, kann ich ja Klartext reden. Wie gesagt: Ich hatte Flugangst und dachte, dass dieses Thema nichts für mich sei. Aber wie der Captain schon beim Start die Turbinen röhren ließ und uns beschleunigte, war bemerkenswert. Sein Kurs, alle Inhalte möglich praxisnah zu gestalten, hat mich mitgenommen (und das im doppelten Sinne!). Es gibt zwar einige charakterliche Schwächen (wie seine Verbundenheit zu Lüdenscheid-Süd), aber insgesamt hätte ich mir keinen besseren Chefpiloten vorstellen und wünschen können. Einziges Manko: Unseren Soundtrack bekomme ich nicht mehr aus den Ohren. Ich sage nur: Return to Wenda. 

In diesem Sinne, uns allen noch eine gute Zeit. Vergessen werde ich den Flug wohl nie. Spätestens beim nächsten Google-Besuch wird mir schlagartig wieder klar, wieviele Tools es da draußen noch zu entdecken gibt...

;-)   

Freitag, 13. Dezember 2013

Tag 20: Tschüss Haldun, mach es gut! - Und denk dran: "Vor Google sind wir alle gleich!"

Im Cockpit herrscht konzentrierte Betriebsamkeit. Captain Internet befindet sich im Landeanflug. Die Landeklappen sind gesetzt, wir haben die Tabletts hochgeklappt, die Handys wieder ausgeschaltet und die Sitze in eine aufrechte Position gebracht.

Kurz: Heute ist der letzte Tag vor der Klausur und der vorletzte Tag mit meinem über alle Maße geschätzten Sitznachbarn und LAG Haldun. Wehmut macht sich breit...

Der Captain bleibt sich auch bei der Landung treu. Es gibt ein neues Tool für uns zu bestaunen: Socialbakers

--> Analysetool für das SMM, mit dem man Trends und Statistiken zu verschiedenen Accounts (bezogen auf einzelne soziale Netzwerke) untersuchen und somit seinen Erfolg messen kann.

Außerdem: topsy, Radian6, mentions, ... :-)

Ganz interessant: cuterank. Ein kostenloser und sehr übersichtlicher Keyword-Rank-Checker.


Liebes Tagebuch, was du nicht wissen kannst: Mittlerweile sind zwei Stunden vergangen. Ralf hat es geschafft, alle jemals im Kurs behandelten Themen noch einmal zusammen zu fassen und an einem Beispiel (Fallstudie) zu erklären.

 --> Bei mir brodelt mittlerweile das Hirnwasser. Ich schnalle mich jetzt an, schließe die Augen und hoffe, dass wir bei der Landung nicht auf das Zielgebäude vom Lammenett stürzen. Obwohl, ich habe volles Vertrauen in den Captain, dass er den Kurs am Montag sanft wieder auf den Boden der Tatsachen aufsetzt... 

Captain Internet im Cockpit: wie immer hochkonzentriert.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Tag 19: Zahlen, Daten, Fakten. Die Rechnung bitte!

Liebes Tagebuch, ich bin heute etwas später dran, da ich auf dem Computer einen Taschenrechner suchen musste. Captain Internet macht heute einen auf Graf Zahl. Deshalb begann der Morgen mit einem kleinen Rechenexempel. Mehr bei Haldun.

Ihr bekommt von eurem Chef eine Kalkulation und eine Zielvorgabe. Ihr sollt mit Onlinewerbung 50 Kunden generieren.
Ihr habt eine CTR von 1% und eine Lead CR von 2%. Zudem eine Sale CR von 1%. Wieviele Impressionen eines Banners bräuchtet ihr?


(von unten nach oben gerechnet)


50 Kunden (Lösung)

1% Sale CR

5.000

2% Lead CR

250.000

1% CTR

25.000.000 Impressions



Weil es gerade so gut läuft, geht es weiter zu Google Analytics. Dort hat Captain Internet schlechte Nachrichten für Haldun: "Du bist doch keine Community. Du bist alleine!" Ich weiß, was er damit meint:


Noch ganz jungfräulich: Übersicht in Google Analytics.

Im weiteren Verlauf des Vormittags stellt der Wenda die einzelnen Funktionen dieses Analyseprogramms vor. Leider kann ich das hier nicht alles wiedergeben, da es sich bei Analytics dann doch um ein eher komplexes Programm handelt...

Zweites Tool des Tages: www.tynt.com. Mit diesem kostenlosen Programm kann man nachvollziehen, wer welche Inhalte der Seite "klaut" bzw. kopiert.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Tag 18: Der letzte Einblick mit Erfolg

Liebes Tagebuch, heute macht sich Ralf erstmal ein Bild. Es geht um die Verwendung von Bildern im Online-Marketing. Also ab zur Bildersharing-Plattform Pinterest. Ralf: "Das ist so eine Stöbergeschichte." Erinnert ein wenig ans Einkaufen. Vielleicht sind deshalb 75 Prozent der Mitglieder weiblich.

Ralf ist das unheimlich. Er bekommt dort Bilder präsentiert, von denen er nicht weiß, was sie zeigen. Trotzdem hat er mehrere Pinnwände, an denen er Bilder anpinnen kann. Hat er ein Bild ausgesucht, kann er den Quelllink verändern und die "Klicker" auf seine eigene Seite leiten. --> Der alte Marketing-Fuchs.

Marketer aus dem Reisebereich nutzen das oft. Sie suchen gute Reisefotos und verlinken ihre Seite, um Kunden zu gewinnen.

Insgesamt ist unser Dozentiker aber kein großer Freund von dieser Form des Online-Marketings: "Mir bringt das nichts. Meine Zielgruppe ist dort nicht unterwegs." Besser, weil auch lizenztechnisch sicherer, sei flickr.com.

Mobile Marketing

Mobile Marketing und Social Media Marketingen bedingen und vermengen sich. 

Marketingtechnisch interessanter ist das Mobile-Social-Network: foursquare.com. Selbstbeschreibung: Foursquare ist eine kostenlose App,​ mit der du und deine Freunde das meiste aus eurer Umgebung machen könnt,​ egal wo ihr gerade seid.​ Wenn du unterwegs bist,​ kannst du Foursquare nutzen,​ um die Orte,​ die du besuchst,​ zu speichern und mit anderen zu teilen.​ Und wenn du nach etwas Inspiration für dein nächstes Abenteuer suchst,​ dann können wir dir mit personalisierten Empfehlungen und Angeboten helfen,​ die sich danach richten,​ wo du,​ deine Freunde und Leute mit den gleichen Vorlieben wie du gewesen sind.​ 

Comcave bei foursquare.com

Foursquare in Zahlen (Stand: September 2013)  
  • Community: Über 40 Millionen Leute weltweit
  • Über 4,5 Milliarden Check-ins und jeden Tag kommen Millionen neuer Check-ins dazu 
  • Unternehmen: Über 1,5 Million nutzen unsere Händler-Plattform (mehr Infos unter Foursquare.com/business
Besonders geeignet ist foursquare für den stationären Einzelhandel.

Da Ralf lesen doof findet, wie er selbst sagt, präferiert er soundcloud.com. Das ist ein Dienst, mit dem man Audiodateien (z. B.) in Newsletter einbetten oder in sozialen Medien teilen kann. 

Monitoring

 

Um das Teilen  (und übrigens auch das Monitoring) zu erleichtern, verfügen unsere Blogs von nun an über eine shareThis-Leiste (siehe unten).  

Bei dem sozialen Netzwerk NSA funktioniert das Monitoring ein wenig anders: 

Quelle: www.spiegel.de

Aber ernsthaft: Jetzt geht es um Erfolg, genauer: die Erfolgsmessung. Dazu setzen wir Daten in Bezug zueinander --> Zielgebäude im Lammenett, S. 296 (mit dem Dach beginnen!). Kennzahlen entwickeln!




Dienstag, 10. Dezember 2013

Tag 17: Heute wird es gemütlich: Ralf hat Videos dabei!

Das geht ja gut los! Unser nächstes Thema ist Videomarketing. "Ein extrem wichtiges Thema, weil Videos für mehr Verweildauer auf der Seite sorgen." Die durchschnittliche Besuchszeit steigt um 88 Prozent. - Wer den Wenda kennt, weiß was das heißt: Heute Nachmittag riecht es hier nach Mensch! Selten habe ich unseren Dozenten mit so glänzenden Augen dozieren sehen. Denn: "Heute gibt es viele verschiedene Möglichkeiten wie Videos Mehrwert produzieren können!"

Geheimtipp: Interviews (z. B. mit dem Geschäftsführer oder Experten --> viele Möglichkeiten!). Denn Personen machen Produkte und Dienstleistungen authentisch.

Video- und Email-Marketing kann die Click-through-Rate um 90 Prozent erhöhen.

Ganz interessant: youtube ist die zweitgrößte Suchmaschine der Welt (und gehört übrigens auch zu Google) und funktioniert auch ähnlich (--> Keywords!)

Welche Konzeptionen zum Videomarketing haben sich im Netz bewährt?

Wie bekomme ich eine Community, die mir folgt? Sami Slimani hat beispielsweise mehr als 600.000 Abonenten. Genial - weil für ein alltägliches Produkt - ist: 


Videobrainstorming - welche Arten von Videos könnten für uns interessant sein: 
  • Interview
  • Imagefilm
  • Produktvideo
  • Anwendungsbeispiele
  • Produktvarianten
  • Präsentation
  • Werbung
  • Test
  • Screencast

Etabliert haben sich folgende Schritte - oder wie Ralf das auf den Punkt bringt: "Best-Practice-Videomarketing-Framewok":

--> Kundenavatar erstellen (wer ist mein Kunde, was möchte er wissen, wie möchte er angesprochen werden?), Vorstellung (Elevator Pitch - kurz und knackig), Versprechen, Storytelling (möglichst kurz!, an das Versprechen erinnern!!), Versprechen einlösen (wir bestätigen uns selbst), Call to Action (nicht vergessen: sagen, was jetzt zu tun ist). Ziel: Aha-Effekt.   

Praktisches Beispiel - Ziel: Jugendlicher klickt auf Werbung von Amazon unter dem Video (Fat Laces): 

Montag, 9. Dezember 2013

Tag 16: Der Captain verlässt die Reiseflughöhe, wir beginnen mit AdSense

Die letzte reguläre Woche Online-Marketing. Die letzte Woche neben Haldun - so langsam werde ich wehmütig. 

Und während ich mich in Selbstmitleid verliere, verlässt Captain Internet so allmählich die Reiseflughöhe und bereitet sich auf den Landeanflug vor. Aber so richtig gut ist er auch nicht drauf. Es treibt ihn um, dass die Videos auf seiner Webseite hohe Abbruchraten haben: "Die Leute schaffen es einfach nicht, mir zehn Minuten zuzuhören, ohne das Video abzubrechen." - Wenn Captain Internet wüsste, wie es uns hier manchmal so geht. Wir wissen nur nicht, wo wir klicken müssen...

Ralf legt im Cockpit die entsprechenden Schalter um und startet Googles AdSense - also das Tool, um Werbung auf der eigenen Seite einzubinden. Erste Erkenntnis: Google versucht, möglichst thematisch passende Werbung auf den Seiten einzubinden. Mehr dazu gibt es bei Haldun, der heute tippt wie ein Gaskranker.

Werbung aus den Google Anzeigen auf den eigenen Blog einbinden.
  • Kostenloses Programm.
  • Möglichkeit mit der eigenen Webseite Geld zu verdienen.
  • Andere Unternehmen schalten inhaltsbezogene Anzeigen auf der eigenen Webseite.
  • Der Seitenbetreiber kann bestimmte Anzeigen ausschließen.
Praxiserfahrungen müssen her - Erste Schritte in Google Adsense

Erster Schritt ist getan, Konto wird noch überprüft
  • Anmeldung bei Google AdSense und Webseite registrieren.
  • Freischaltung des Dienstes nach Prüfung der Webseite von Google.
Ersten Anzeigen gestalten, Inhalt ist noch leer und wartet auf vollständige Genehmigung
  1. Angaben, welche Anzeigen geschaltet werden dürfen (Text, Image, Video, Formate).
  2. Einrichtung der technischen Gegebenheiten.
  3. Bezahlung des Seitenbetreibers, sobald jemand auf die Anzeige geklickt hat (nach CPC).
  4. Ein Teil wird von Google an den Seitenbetreiber bezahlt. Keine genauen Preisangaben, je nach CPC-Gebot des Werbetreibenden.
Tipp aus der Praxis: Square-Banner und Leader-Boards funktionieren gut.

Zahl des Tages: 571. In einer Sekunde entstehen weltweit 571 neue Internetseiten. 90 Prozent davon werden allerdings nicht weitergepflegt. 

Zum wiederholten Male lobt der Captain die Seite von Peer Wandiger. Der Content sei sehr gut. Dann schauen wir mal vorbei.

Weiter geht es zu Facebook. Auch dort kann man werben. Interessante Hintergrundinfos dazu liefert: Social Media Statistik. FB als Marketing-Instrument ist spannend, da jeder dritte Deutsche ein Profil in diesem Netzwerk hat (laut FB erreicht man 28 Millionen in Deutschland).

Freitag, 6. Dezember 2013

Tag 15: Die gute alte Pressearbeit geht surfen - Online PR

Erster Lernzuwachs des Tages: Der Wenda kann rechts wie links! Er kann nicht nur Marketing, sondern auch PR. Allerdings gilt das - wie so oft - nur in Abstufungen. Schließlich geht es hier nicht um die reine Lehre, sondern um die gute alte Pressearbeit - aber online.

Wie funktioniert das allgemein?


Online PR ist eine Kombination aus PR, Marketing, Social Media und SEO. Ein Unternehmen hat die Möglichkeit über Presseportale PM zu veröffentlichen oder über (z. B.) Twitter oder Facebook zu posten. Wichtig: Nützliche Inhalte für die verschiedenen Zielgruppen. Die Texte sollten suchmaschinenoptimiert sein. Ein Tool, um die Keyworddichte zu kontrollieren gibt es hier.

 Wie sollten perfekte PM für die Verbreitung über Online-Medien aussehen?


Eine gute Übersicht über die verschiedenen Online-Kanäle bietet pr-gateway.de:


Die verschiedenen Kanäle der Online PR

Weiter zu Facebook. Auch dort versuchen sich Unternehmen mit PR. Erfolgskriterien: Wenig Zeichen (!), Foto, donnerstags oder freitags einstellen, Emoticons benutzen (sozialer Aspekt), Fragestellung einbauen und Gutschein oder Coupons inkludieren. (Das funktioniert selbstverständlich auch in anderen sozialen Plattformen).

Wikipedia ist im englischsprachigen Bereich dreimal so groß wie im deutschen. Einige Online-Marketer übersetzen deshalb englische Artikel in die deutsche Sprache - zu Themen, die es in der deutschen Wikipedia noch nicht gibt. Backlings vom Wikipedia sind aufgrund des hohen Page Ranks der Seite äußerst interessant. Ein Whitepapaer zum Thema findet sich hier

So viel dazu. Über Online-Werbung, Werbe-Banner (es gibt kein Sunrise-Banner!) geht es weiter zu Google AdSense, dem Gegenpart zu AdWords. 


Donnerstag, 5. Dezember 2013

Tag 14: Jetzt wird Gold geschürft: Backlinks

Liebes Tagebuch, heute schürfen wir nach Gold. Oder wie Captan Internet gerne über das Bordmikro sagt: "Backlinks sind SEO-Gold!"Denn die pushen die Seite nach außen. Primäres Ziel der Backlinks ist es jedoch nicht Traffic zu generieren, sondern das Suchergebnis auf der SERP zu verbessern.

Wenn wir einen Link zu unserer Seite weitergeben, müssen wir darauf achten, dass der Link selbst, der Ankertext und der Titel aufeinander abgestimmt sind.

Haldun sitzt zwar zwei Meter neben mir, aber über das Internet findet ihr ihn hier.

Donja ist auch im Netz

Möglichkeiten Backlinks unterzubringen: Linkfarmen, Linkverzeichnisse, Branchenverzeichnisse, Webkataloge, ... 

 ...oder Artikelverzeichnisse. Um Texte für diese Artikelverzeichnisse zu entwickeln, kann man z. B. den textspinner nutzen oder bei textbroker Artikel kaufen.

Problem: Diese Links werden wahrscheinlich NIE angeklickt. Deshalb eignen sich Social-Bookmarking-Dienste wie delicious.com oder stumbleupon.com. Wie groß diese Dienste im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken sind, sieht man hier: 


Ein Tool zur Automatisierung der Viralität in sozialen Medien ist hootsuite. Das verbindet Facebook, Twitter, Google +, ... Ich finde das Voodo und werde (noch) keine Dienste miteinander verbinden. Das kommt erst im nächsten Kurs. Social Media Marketing. :-)

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Tag 13: Ralf lässt die Puppen tanzen...

Liebes Tagebuch, ist das wirklich Captain Internet da vorne? Ich kann es nicht glauben. Normalerweise stürzt er sich voller Begeisterung auf jedes Tool, das nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und heute? 

 
Heute läuft die Muppet Show.

Achso. Es geht ums Verkaufen - auch und vor allem im Online-Marketing. Das wussten sogar schon die Muppets. Und ich weiß mittlerweile auch was ein Backlink ist: ein Link, der auf meine Seite verweist.


Bevor die Backlinks das Kommando übernehmen, machen wir aber erst eine Reise in die Vergangenheit - mit der waybackmachine: http://archive.org/web/. 

Es läuft! Mein erster Backlink. Mein Google + Profil verlinkt jetzt auf meinen Blog. Man kann sagen: Ich bin jetzt wer im Netz. Page Rank 10 ich komme!

Schönes Zitat aus dem Cockpit: "Wir bauen keine Webseiten, sondern Verkaufsmaschinen!"

Ooops. Ralf versucht es als nächstes nicht mit einem Tool, sondern einem Konzept. Dem POST-Konzept: Charlene Li und  Josh Bernoff liefern mit dem POST-Planungsprozess einen systematischen Rahmen für eine Social Media-Strategie. Ralf nutzt es als Fahrplan der Zusammenarbeit, indem er es als Faktenplattform und Zielereichungstool einsetzt. Das Akronym POST beschreibt die vier Planungsschritte 
  • People (Zielgruppe) 
  • Objectives (Ziele --> smart machen)
  • Strategy (Strategie, z. B. Contenstrategie, EKS, ...) und 
  • Technology (Kanäle, z. B. im Social Web: Facebook, Blog, Twitter, ...)
  Wichtig dabei die 5 Handlungsempfehlungen:

  • Zuhören
  • Sprechen
  • Aktivieren
  • Unterstützen
  • Einbinden
Weiter geht es - wer hätte das gedacht (?) - mit einem Tool. Wordle. Das bereitet Clouds auf, z. B. um verschiedene Meinungen zu verdichten oder Schwerpunkte in Faktensammlungen herauszufiltern. Hier eine Zusammenstellung aller bisherigen Blogbeiträge:
Perfekte Klausurvorbereitung

 

Dienstag, 3. Dezember 2013

Tag 12: "Das Haus, in dem die Homepage wohnt."

Weiter geht's im Text. Um nach noch freien - und im besten Fall zu den definierten Keywords passenden - Domains zu suchen, empfiehlt Captain Internet checkdomain.de. Haben wir die gefunden, brauchen wir einen Host (z. B. strato.de) --> Oder wie Haldun sagen würde: "Das ist das Haus, in dem die Homepage wohnt."

Zurück zum Blog und neues Tool starten: Webmaster-Tool von Google. Dann checken wir. Crawling-Fehler, Suchanfragen und Sitemaps.

In den Webmastertools (Suchanfragen) finden Blogger gute Anregungen für nächste Themen. --> Was interessiert die User?


Tag 12: Schlüsselerlebnis - Klausurübung zu den Keywords

Frage: Wie würden Sie bei einer Keywordrecherche vorgehen? Welche Fragestellungen würden Sie berücksichtigen? Nennen Sie Tools und versetzen Sie sich in die Lage eines beliebigen Unternehmens (Tipp: Nische!).

Antwort: Ich vertrete ein Unternehmen, das Diätfutter für Zwergkaninchen anbietet und verfüge über recht gute Ressourcen im Online-Marketing (habe geerbt!). Um geeignete Keywords zu finden, muss ich mir zuerst die Frage stellen: Wie suchen die potentiellen Kunden? Also: Welche Suchbegriffe geben sie bei Google ein? Was interessiert sie? Wie kombinieren sie das Wort "Zwergkaninchen" mit anderen Begriffen? Dafür nutze ich Google-AdWord. Dieses Tool beinhaltet den Keyword-Planer, der mögliche Alternativen bzw. Keyword-Ideen liefert. Außerdem gibt das Tool Auskunft über die Suchhäufigkeit einzelner Keywords. Somit kann ich beurteilen, welche Keywords sich eignen, um sie zur Grundlage meiner SEO (on- und offpage) zu machen. Am Ende dieses ersten Schritts habe ich meine Keywords gefunden bzw. definiert.

Nach diesem Schritt untersuche ich die Ergebnisse der organischen Suche hinsichtlich der Konkurrenz: Wer liegt bei welchen Suchbegriffen (bzw. bei welchen meiner definierten Keywords) auf welchem Rang? Besonders interessieren mich die Suchergebnisse der ersten SERP. Diese Ergebnisse analysiere ich mit Seoquake und Woorank. Im Vordergrund meines Interesses steht dabei besonders der Page-Rank. Ziel: Schwachstellen dieser Seiten finden, um durch eine optimale SEO (Optimierung meiner Seite hinsichtlich der definierten Keywords) vor diesen Seiten auf der SERP angezeigt zu werden. 

Habe ich die Schwachstellen ausgemacht, weiß ich, wie realistisch es ist, mit meinen Keywords unter den ersten Ergebnissen zu landen. Diese Erkenntnisse nutze ich, um meine zukünftige Webpräsenz im Rahmen der SEO weiter zu optimieren. Wichtig ist dafür der Domain-Name. Der sollte das wichtigste Keyword enthalten. Zentral sind auch die jeweiligen Landing-Pages. Diese sollten Content mit rund 300 Wörtern beinhalten, eine Keyword-Density von drei bis sechs Prozent aufweisen und über etwa fünf Links verfügen.

Flankierend kann ich - ebenfalls basierend auf meinen definierten Keywords - Anzeigen über AdWords schalten (nach dem Einsatz des traffic-estimators!), um neben der Universal Search auch den Anzeigenbereich bei Google abzudecken.

Nach diesen Schritten bin ich reich. Um noch reicher zu werden, buche ich Kurse im Comcave-College.  

Montag, 2. Dezember 2013

Tag 11: Seitenwechsel - der Blog war gestern

Neue Woche, neue Abenteuer. Nach dem Klausurtool vom Freitag (Wendas "AnswerSense"), geht es heute wieder zurück ins #Neuland. Auch für Susanne, denn die ist neu im Kurs. Herzlich willkommen! Damit ist Dortmund nun endlich komplett.

Aus dem Cockpit meldet sich der Captain, der schon wieder kurz davor ist, den Schubhebel abzureißen: "Wenn wir heute fertig sind, hat jeder von euch seine erste Website geschrieben!" - Uralt, aber aktueller denn je: Guten Morgen, liebe Sorgen...

Kurz zurück zu den Blogs: 

  • 90 % der User lesen 
  • 9 % kommentieren
  • 1 % nehmen Kontakt auf (bieten z. B. Gastbeiträge an)

Thema des Tages: Onsite-Optimierung. Dafür brauchen wir die eigene Seite. Bevor es mit dem Programmieren losgeht, steht erstmal die generelle Überlegung nach den Keywords an (in diesem Fall: unter welchen Begriffen möchte ich gefunden werden?).

"Die Website muss die Chance haben, in der organischen Suche auf die erste Seite der SERP zu kommen!"

Deshalb zurück zu altbewährtem: dem Keyword-Planer (und ausprobieren!)

"Findet ihr nicht die richtigen Keywords, baut ihr euer Projekt auf Sand."

Begriff eingeben, Keyword-Ideen anzeigen lassen, Keyword-Filter: ca. 500 Suchanfragen pro Monat ausfiltern lassen. 

Nicht mehr als 2-3 Keywords pro Landingpage. Guter Content hat mindestens 300 Wörter (perfekt für google: 5 Links bei einer Textlänge von 300 Wörtern).

Extrem wichtig: das Keyword für das gesamte Projekt herausfinden. --> sollte unter SEO-Gesichtspunkten schon Teil der Domain sein!

Weiterer Schritt: Konkurrenzanalyse (erst mit seoquake, dann einzelne Seite, die schwach sind, ansehen)

Dann geht die Party richtig los: Wir schreiben in HTML5 unsere Website. Gutes HTML-Tutorial auf www.w3schools.com. Pro Unterseite haben wir immer eine H1 (Schlagzeile). Meta-tags zählen bei google nicht. Description hingegen ist eine wichtige Meta-Angabe --> Text wie Werbeanzeige + Keywords (wird bei google auf der SERP dargestellt!).